Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen

Die "Begründeritis" und "Ausrederitis" im Hundecoaching

Kennst du das auch? Du hast ein Ziel vor Augen. Vielleicht möchtest du, dass dein Hund endlich ruhig bleibt, wenn es an der Tür klingelt, oder dass er entspannt an der Leine geht. Du bist hoch motiviert, hast eine Vision davon, wie es sein wird, wenn das Problem gelöst ist, und vielleicht hast du sogar schon die ersten Schritte unternommen. Aber dann ... passiert es. Die schlimme Krankheit der Begründeritis und Ausrederitis schlägt zu!

Symptome der Begründeritis und Ausrederitis

Plötzlich hört man sich selbst Sätze sagen wie:

  • "Das funktioniert bei meinem Hund nicht, weil er einfach so speziell ist."
  • “Das ist die Rasse-das liegt in seinen Genen.”
  • “Ich wollte es gestern üben, aber es hat geregnet, und mein Hund mag keinen Regen.”

Ertappt? Keine Sorge, wir neigen alle dazu! Begründeritis und Ausrederitis sind menschlich. Doch sie haben eine Gemeinsamkeit: Sie halten uns davon ab, die Bedingungen zu erfüllen, die für ein gewünschtes Ergebnis nötig sind.

Die Wahrheit: 100% Einsatz für 100% Ergebnisse
Hier ist die ehrliche Wahrheit: Es reicht nicht, sich ein Ergebnis nur zu wünschen, es zu visualisieren oder ein bisschen zu probieren. Für echte Veränderung müssen wir die Bedingungen zu 100% erfüllen. Und ja, das bedeutet, die Komfortzone zu verlassen.
Aber keine Angst – ich bin hier, um dich dabei zu begleiten! Gemeinsam finden wir heraus, welche Schritte und Veränderungen nötig sind, damit dein Hund und du zu einem unschlagbaren Team werden.
Der entscheidende Punkt ist: Ich kann dich anleiten, aber machen musst du selbst.

Warum sich der Einsatz lohnt
Stell dir vor, wie es sich anfühlt, wenn dein Hund endlich auf dich hört, weil ihr beide eine vertrauensvolle und klare Beziehung aufgebaut habt. Wie stolz wirst du sein, wenn du merkst, dass du die Veränderung selbst herbeigeführt hast? Und glaub mir, es macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch eine unbeschreibliche Freude, wenn du siehst, wie sich dein Hund positiv entwickelt und euer Alltag entspannter wird.

Die Veränderung in den Alltag integrieren
Es reicht nicht, nur ab und an in einer speziell herbeigeführten Trainingssituation zu üben. Du darfst diese Veränderung in deinen Alltag integrieren und so zu einem Teil deines Lebens werden lassen. Zum Beispiel: Verlasse das Haus mit deinem Hund in ruhiger Energie, wenn du einen ruhigen Spaziergang möchtest. Ist dein Hund zu freudig und erregt? Dann darfst du an deiner eigenen Energie arbeiten und deinem Hund dabei helfen, die Gassirunde ruhig zu starten. Denn das ist dein Job: Deinen Hund dabei zu unterstützen, wo er Unterstützung braucht. Und das sind nicht nur Freiräume, Spaß und Action, sondern oft auch Regeln und Grenzen.

Der Weg aus der Komfortzone
Hier ein kleiner Tipp: Die Komfortzone zu verlassen, ist oft der schwierigste Schritt, aber auch der lohnendste. Beginne klein, aber bleib dran! Und wenn du an dem Punkt bist, wo Begründeritis oder Ausrederitis zuschlägt, erinnere dich an das Ziel, das du vor Augen hast. Denk daran: Dein Hund wartet auf dich. Er ist bereit für Veränderungen – bist du es auch?

Fazit: Zusammen packen wir das an!
Coaching, Hundeerziehung und -training sind kein Hexenwerk, aber es braucht deinen Einsatz.
Gemeinsam erarbeiten wir die Bedingungen für deinen Erfolg – individuell, klar und umsetzbar. Und wenn du merkst, dass du die ersten Hürden gemeistert hast, wirst du sehen, wie viel Spaß es macht, gemeinsam mit deinem Hund Erfolge zu feiern.
Bist du bereit? Dann lass uns starten. Keine Ausreden mehr – nur noch Fortschritte!